Verfahrensweise

Das Leckortungsgerät LEOPOMA wurde für den Einsatz bei Undichtigkeiten an Dichtungsbahnen von Flachdächern oder bei Tiefgaragen etc. entwickelt. 

 

Die Funktionsweise unseres Gerätes beruht auf dem Prinzip des unterschiedlichen elektrischen Widerstandes zwischen zwei Messspitzen und der Leckstelle. Verändert sich der Abstand zwischen Sonde und Leck, so verkleinert oder vergrößert sich auch der Widerstand. Durch eine geeignete Veränderung der Lage der beiden Außensonden läßt sich nun die Leckstelle schnell einkreisen und schließlich genau lokalisieren.

 

Zur Leckortung muss die zu untersuchende Fläche oben so lange nass sein, dass unten das Wasser austritt. An dieser innenliegenden feuchten Stelle wird das Basiskabel angeschlossen, während zwei weitere Sonden außen oberhalb der Dichtungsbahn eingesetzt werden. Es gibt zwei Sonden, Flachsonden für harte Beläge und Tiefensonden Erdreich. Die Anzeige auf dem Display gibt an, welche Sonde der Leckstelle näher liegt und angenähert das Verhältnis der Wegstrecken bis dorthin ist. Durch ein geschicktes Vorgehen läßt sich die gesuchte Stelle auch auf großen Flächen mit wenigen Schritten finden.

 

Grundsätzlich ist die Messung für alle Abdichtungen durch Folien oder Beschichtungen, die elektrisch nicht leitend sind, geeignet. So können Schwimmbäder und Teiche untersucht werden oder auch so genannte weiße Wannen im Grundbau. Zur Kontrolle, ob überhaupt eine Undichtigkeit vorliegt, hat das Messgerät die Funktion Absolutwertmessung . Eine dichte Folie hat einen sehr hohen Widerstand, der im Mega-Ohm-Bereich liegt, bei einer Undichtigkeit sinkt er in den kilo-Ohm-Bereich und tiefer.

Dächer

Typische Anwendung z.B. auf begrünten Flachdächern

Gebäude

Auch Abdichtungen an Gebäuden könne untersucht werden


Schwimmbäder

Undichte Schwimmbäder, Pools oder Teiche

Spezialfälle

Die Einsatzmöglichkeit des LEOPOMA ist vielfältig.

(Teiche, Tiefgaragen und Sonderfälle, bei denen sich eine Messung mit dem LEOPOMA anbietet)